Anlässlich seines Besuchs in New York hat der Generaldirektor des Forschungsinstitutes für Hungarologie, Gábor Horváth-Lugossy, einen besonderen Wunsch geäußert, diese beiden Gedenkstätten zu besuchen. Dem ungarischen Konsulat ist für die schnelle Organisation der Kranzniederlegung zu danken. Unser Generaldirektor legte in Begleitung von Péter B. Nagy, MKB-Konsul, am Denkmal für den Unabhängigkeitskrieg von 1956 einen Kranz zum Gedenken nieder.


Die Zeitung Magyar Nemzet veröffentlichte ein Interview mit der ungarischen Botschafterin in der Mongolei, Borbála Obrusánszky. Die Botschafterin lobte das zwischen dem Institut für Archäologie der Mongolischen Akademie der Wissenschaften und dem Ungarischen Forschungsinstitut unterzeichnete Kooperationsabkommen, das auf mehrere wissenschaftliche Bereiche ausgedehnt wurde, und hob die Bedeutung des gemeinsamen Ausgrabungsprojekts des belkh-schen Hun-Grabes hervor, das dank des Instituts im Juni dieses Jahres nach sechs Jahrzehnten wieder aufgenommen wurde.


Nach der Kranzniederlegung sprach unser Generaldirektor mit Gábor Vásárhelyi (Béla Bartóks Nachkomme), der sagte, dass eines der wichtigsten Dinge, die über Béla Bartóks Leben und sein geistiges Vermächtnis als Komponist, Pianist, Volksmusikforscher, Volksmusiksammler und Musikhochschullehrer u.a. zu klären sind, darin besteht, dass die Nachwelt wissen sollte, dass Béla Bartók nie aus Ungarn ausgewandert ist und seiner Heimat nie entsagt hat.


"Die Theorie, dass ein einziger ungarisch-sprachiger Block im Jahr 895 einwanderte und eine einzige nicht ungarisch-sprachige einheimische Bevölkerung absorbierte, ist widerlegt worden. Anhand von schriftlichen Denkmälern, die mit der alten ungarischen Schrift, der so genannten Runenschrift, in Verbindung stehen, kann man sagen, dass es im Awarenreich Menschen gab, die Ungarisch sprachen, und da ihre Sprache überlebt hat, kann ihre Zahl nicht gering gewesen sein, so Dr. Bence Fehér, Leiter des Zentrums für Klassische Philologie am Forschungsinstitut für Hungarologie, gegenüber der Zeitung Demokrata".


"Ist wirklich nichts passiert? Seit Jahren frage ich mich, wenn die Wahrheit jemals in die Geschichte eingeht, was man über die Zeit nach 1956 sagen wird, über die Menschen, die Musik komponierten und Bilder ausstellten und auf Bühnen spielten und gut aßen und tranken, anstatt mit den Zähnen zu knirschen. Nicht schreiben ist mehr als schreiben. Anstatt zu arbeiten und Holz zu hacken, waren sie auf Validierung und Geld versessen.


Auf Initiative des Franziskanermönchs Csaba Böjte, der László-Teleki-Stiftung und der Szent-László-Stiftung findet am 22. September in Keres, Komitat Mures, unter Beteiligung des Forschungsinstituts für Hungarologie eine Workshop-Konferenz mit dem Titel "Die Möglichkeiten der Renovierung, der Nutzung und des wirtschaftlichen Betriebs der Burg Bethlen im Komitat Mures" statt.


König Matthias könnte auf eine würdige Art und Weise in einer nationalen Gedenkstätte begraben werden. Die Wissenschaftler des Forschungsinstitutes für Hungarologie können nach der Bestimmung des Gensegmentes der männlichen Abstammung von János Corvin, dem Sohn des großen Herrschers, die Überreste des Vaters identifizieren, welche das Volk auf würdige Art und Weise zur ewigen Ruhe beisetzen kann.  


Die Zeitung Magyar Nemzet veröffentlichte einen ausführlichen Bericht von Diána Zana über die hochinteressante internationale wissenschaftliche Konferenz "Hunyadis and Corvins", die vom Forschungsinstitut für Hungarologie im Rumänischen Saal des Museums der Schönen Künste veranstaltet wurde.

"Die Herrschaft der Hunyaden war eine Fortsetzung und Vollendung des vom Heiligen Stephan errichteten Erzkönigtums und der Ideale des Hauses Árpád, dessen Eckpfeiler Souveränität, Integrität, Unterstützung der Autonomie und des Glaubens waren, alles unter der Ägide der Heiligen Krone als Person, deren Rechte unantastbar waren", erklärte Miklós Kásler. Der Minister für Humanressourcen bezeichnete János Hunyadi als herausragenden militärischen Führer, der nicht nur seinen Reichtum und seine Talente, sondern auch sein Leben für sein Land und das Christentum einsetzte; sein Sohn Mátyás machte Ungarn wieder zu einer der stärksten Mächte in Europa in politischer, militärischer und kultureller Hinsicht.


Das Forschungsinstitut für Hungarologie nahm am ETHNOSPORT World Federation Forum teil - Die Hauptredner des Forums in Taschkent: Najmiddin Bilal Erdogan (Türkei), Präsident des Weltverbandes für Ethnosport; Bekbolat Tleukhan (Kasachstan), Präsident des Weltkürbisverbandes - Bakhodir Makhsitov, Präsident des Veteranensportverbandes von Usbekistan (Usbekistan) - Nabijon Yuraev, Präsident des Ulaq-Cupkari-Verbandes von Usbekistan, Vizepräsident des Internationalen Kürbisverbandes (Usbekistan)


Zum Jahrestag der Zwangsaussiedelungen aus dem Oberland erschien in der Zeitschrift Magyar Szó (deutsch: Ungarisches Wort) die neueste Publizierung von Péter Pomozi, Direktor unseres Forschungszentrums für ungarische Sprachgeschichte.