Weltberühmter Schauspieler gibt exklusives Interview über den kommenden Film 1242 - At the Gates of the West

Der für den Oscar und den Golden Globe nominierte Eric Roberts gab dem Hír-TV-Sender "Radar" ein Exklusivinterview. Die Inszenierung, die seit einem Monat in der Zitadelle von Visegrád läuft und mit Weltstars besetzt ist, verspricht die herausragendste Inszenierung seit Jahrzehnten zu werden, (...)

Das große Rätsel der ungarischen Geschichte: das Petőfi-Dossier

Bis heute ist das Grab des Dichters nicht gefunden worden. Zoltán Babucs, Militärhistoriker, und Gergely Varga, wissenschaftlicher Mitarbeiter über die Schlacht von Segesvár gegen die doppelte Übermacht und die Möglichkeit der Identifizierung von Sándor Petőfi in der Fernsehsendung M2 Petőfi "Schauen wir uns um"

Forschungsinstitut für Hungarologie

Das Hauptziel des Instituts für Ungarnstudien ist es, Wissen aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen auf höchstem wissenschaftlichen Niveau zusammenzuführen, zu bewerten und zu kommentieren, soweit dies möglich ist. Aufgabe der Organisation ist es, die Vergangenheit, die Sprache und die Herkunft der Ungarn zu erforschen, was bisher nicht möglich war. Das Institut, das von der Regierung und dem Ministerium für Humanressourcen verwaltet wird, hat seine Arbeit am 1. Januar 2019 aufgenommen.

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­Gyula László Forschungszentrum und Archiv

Die Mission des Forschungszentrums

Der Namensgeber des László Gyula Forschungszentrums und Archives ist der Archäologieprofessor und Künstler Gyula László (1910–1998), der als Erneuerer des Gedankens über die Frühgeschichte gilt. Während das László Gyula Forschungszentrum seine wissenschaftliche Haltung behält, möchte es mit Zusammenarbeit unterschiedlicher Wissenschaftler die Anfänge der ungarischen Geschichte und die einheitliche Verbindungen der antiken Bildung untersuchen. Darin untersuchen Archäologen, Historiker, Ethnographen, und Philologie Experten mit der gemeinsamen Anwendung von alt bewährten und neuesten Methoden die Erinnerungen der Vergangenheit. Wir glauben, dass man die geistliche Grundlage des Identitätsbewusstseins im Zeichen des László Gyula-Gedankens, in der ,,produktiven Unsicherheit“ erfolgreich untersuchen kann. Die extremen Gedanken des Dogmatismus und des Dilettantismus werden gleichermaßen vermieden, ansonsten würde das wissenschaftliche Denken sein Maß und seine Flexibilität verlieren, und versteift sich zu einer entwicklungshemmenden Dogma. Der namhafte Wissenschaftler (und Künstler) zeigte auch darin ein zu folgendes Beispiel, indem er die geschriebenen, materiellen und geistlichen Spuren der Bildung in seiner eigenen organischen Einheit vorzeigte.

Wir wenden die einzelnen Wissenschaftszweige nicht isoliert, sondern komplex an, weil wir glauben, dass das Erbe der Vergangenheit durch die Zusammenarbeit unterschiedlicher Experten und durch produktive Diskussion kennenlernbar ist.

Die Aufgaben des Forschungszentrums und des Archives

Das László-Gyula-Institut wurde am 1. Jänner 2018 gegründet. Ab dem 1. Juni 2019 arbeitet es unter dem Namen László Gyula Forschungszentrum und Archiv integriert im Forschungsinstitut für Hungarologie weiter und hat zwei Hauptprofile.

I. Das Forschungszentrum führt wissenschaftliche Forschungen im Bereich der Abstammung des ungarischen Volkes, der Kultur und im Bereich der Verbindungsstruktur auf eurasischem Maßstab durch. Die Hauptforschungszweige sind folgende:

Forschungen über die frühe ungarische Vergangenheit (Urgeschichte, Zeit der Landnahme, Árpáden-Zeit) mit Berücksichtigung der Traditionen, im Zeichen rationale Quellenkritik. 
Die Offenlegung der Verbindung der mythischen und historischen Tradition, die Analyse der uralten ungarischen Glaubenswelt und des volksmusikalischen Erbes im eurasischen Zusammenhang.
Forschung über die Vergangenheit des materiellen Erbes im Zeitalter der Völkerwanderung (IV–XIII. Jhdt.) im Karpatenbecken, mit Schwerpunkt auf theoretische-methodische Fragen über die geschichtliche Interpretierbarkeit der archäologischen Funde.
Die Erforschung des mittel-eurasischen kulturellen Raumes mit besonderem Hinblick auf den Kaukasus; die Durchführung, bzw. Unterstützung von ethnographischer-volksmusikalischer und archäologischer Feldarbeit.
Offenlegung der Geschichte der ungarischen Ursprungsforschung und dessen kritische-ideengeschichtliche Analyse.


II. Das Archiv wurde zur geregelten Sammlung, Digitalisierung, Archivierung des wissenschaftlichen und künstlerischen Erbes von Gyula László ins Leben gerufen, und macht somit die erschaffene digitale Bibliothek für die Forschung und für die Allgemeinbildung zugänglich. Sie arbeitet tätig an der Aufarbeitung des Lebenswerkes von Gyula László, und an der kritischen Herausgabe der Bücher, Studienbände und Handschriften aus der Zeit des Archäologie Professors.

Die Zielsetzung des Forschungszentrums und des Archives

Das primäre Ziel des László Gyula Forschungszentrums und Archives ist die gegenwärtige und zukünftige Generation mit der ungarischen Urgeschichte und mit dem verantwortungsvollen Denken vertraut zu machen. Dazu ist es notwendig die erreichten Ergebnisse regelmäßig in heimischen und ausländischen wissenschaftlichen Foren zu publizieren, sowie diese der Allgemeinheit verständlich zu vermitteln. Ein weiteres Ziel ist den ungarischen wissenschaftlichen und allgemeinbildenden Bedarf zu versorgen; sowie die Übersetzung auf Weltsprachen und ihre ausländische Verbreitung für kulturdiplomatische, wissenschaftspolitische Aufgaben. Weiteres Ziel ist – nach Vorbild des einstigen Univ. Prof. Gyula László, den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern – die talentierten jungen Forscher mit Stipendienprogrammen zu unterstützen. 

Mitarbeiter

Dr. Szabados György

Direktor

szabados.gyorgy@mki.gov.hu CV

Dr. Agócs Gergely

Senior Research Fellow

agocs.gergely@mki.gov.hu CV

Dr. Magyar Zoltán

Senior Research Fellow

magyar.zoltan@mki.gov.hu CV

Gábor Emese

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Prof. Dr. Hoppál Mihály

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hoppal.mihaly@abtk.hu CV

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