DIE WELTEROBERNDEN HUNNEN IN ASIEN UND EUROPA
Die Internationale Wissenschaftliche Konferenz "THE WORLD-CONQUERING HUNS OF ASIA AND EUROPE", eine internationale Konferenz international renommierter Wissenschaftler und Forscher aus sieben Ländern (Südkorea, Vereinigte Staaten, Niederlande, Ungarn, Mongolei, Russland und Türkei), wird am 27. Oktober ab 9 Uhr und am 28. Oktober ab 10 Uhr online verfügbar sein.
Ziel der Veranstaltung, bei der die möglichen gemeinsamen asiatisch-hunnischen Ursprünge der Mongolen und der Ungarn, die im 9. und 10. Jahrhundert ins Karpatenbecken kamen, sowie die neuesten archäogenetischen, anthropologischen, kulturgeschichtlichen und archäologischen Erkenntnisse im Rahmen einer internationalen wissenschaftlichen Zusammenarbeit vorgestellt werden, ist es, im Lichte neuer Forschungsergebnisse zu klären, dass die asiatischen Hunnen (Xiongnu) und die europäischen Hunnen verwandte Völker sind. Ein nach Westen wanderndes, reichbildendes Volk, das von den Mongolen im Osten und den Ungarn im Westen abstammt.
In Anerkennung der außerordentlichen Bedeutung der Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Vererbung hat das Forschungsinstitut für Hungarologie als neuen Meilenstein in der ungarischen Vorgeschichte und in Fortsetzung der langjährigen mongolisch-ungarischen Zusammenarbeit damit begonnen, gemeinsam mit dem Institut für Archäologie der Mongolischen Akademie der Wissenschaften hunnische Fürstengräber auszugraben, damit nach der Bearbeitung der Fundstellen die menschlichen Überreste mit den ungarischen Funden der erobernden Ungarn verglichen werden können. Auf diese Weise konnte die bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts in unseren Chroniken festgehaltene Folklore, dass die Turul-Nation und die Landbesetzer Nachfahren der Hunnen seien, bestätigt, wissenschaftlich aufgearbeitet und belegt werden.
Die Konferenz wird auf unserer Website, unserer Facebook-Seite und auf dem YouTube-Kanal des Instituts für Ungarische Studien zu sehen sein.