Das Forschungsinstitut für Hungarologie hat der Nation ihre wahre Vergangenheit zurückgegeben, indem es ihr die Wahrheiten unserer Chroniken zu ihrer Ehre wiedergegeben hat

In der Zeitung Magyar Nemzet erschien eine umfassende Rezension von Balázs Ágoston mit dem Titel "Nationalität und Nationalseele - Die Ungarn haben sich nach hundert Jahren Bücken aufgerichtet und wollen wieder leben", in der er den Schlüssel zum Überleben Ungarns in der Heilung der Nationalseele und der Wiederherstellung unseres Nationalbewusstseins sieht.

"Der Mensch ist nach Gottes Ordnung Leib und Seele zugleich. Wir können diese uns innewohnende Gnade mit freiem Willen nutzen oder missbrauchen; was aus unserem Körper und unserer Seele wird, liegt an uns, und wir tragen die Folgen unserer Entscheidungen. Auch ein Volk besteht aus Körper und Seele. Die Seele der Nation ist in der fernen Vergangenheit verwurzelt, und wie auf der Ebene des Einzelnen gestalten wir selbst diese beiden Faktoren. Die Zukunft hängt von uns ab. Daher:

ZWEI DER WICHTIGSTEN FRAGEN FÜR DAS ÜBERLEBEN UNSERER NATION SIND, OB WIR UNSER HEIMATLAND WIEDER BESIEDELN KÖNNEN UND OB WIR DIE NATIONALE IDENTITÄT UND DAS NATIONALGEFÜHL HABEN, UM DIES ZU TUN.

Dies ist die Grundlage von allem, das Alpha und das Omega.

WENN MAN DIES ANERKENNT, WIRD DIE BEDEUTUNG VIELER STRATEGISCHER MASSNAHMEN DER REGIERUNG, WIE Z. B. DIE BEISPIELLOSE UND WELTWEIT EINZIGARTIGE FAMILIENPOLITIK, DEUTLICH.

Die Bevölkerungszahl des verstümmelten Ungarn erreichte 1981 ihren Höchststand, als 10 709 000 Menschen im verbleibenden Land lebten. 2011 sank die Bevölkerungszahl unter 10 Millionen, und heute sind wir um mehr als eine Million gesunken, mit 9 678 000 Bürgern zu Beginn dieses Jahres, laut den neuesten Zahlen.

Der Rückgang hält zwar an, aber im letzten Jahrzehnt hat sich das Tempo des Bevölkerungsrückgangs - der Atrophie der Geschlechter - verlangsamt. Auch wenn der positive Trend durch die Coronavirus-Epidemie, den Krieg zwischen den USA und Russland in der Ukraine und den antieuropäischen Amoklauf der korrupten und diktatorischen Eurokraten etwas gebremst wurde, zeigen die längerfristigen Daten des Statistischen Zentralamts, dass, wenn auch noch nicht der Durchbruch, so doch bereits eine vorsichtige Trendwende zu verzeichnen ist. In der Tat steigt die Zahl der Geburten seit 2011 Jahr für Jahr langsam an, mit nur geringen Schwankungen. Das beste Jahr des letzten Jahrzehnts war 2016, als 93 063 Kinder geboren wurden. Auch die Zahl der Todesfälle geht langsam zurück, obwohl die Epidemie im Jahr 2020 und vor allem im Jahr 2021 einen vorübergehenden Anstieg verursachte, aber mit dem Abklingen der Pandemie ist die Zahl der Todesfälle wieder gesunken.

Die Zahl der Eheschließungen hat sich in zehn Jahren verdoppelt, während die Zahl der Scheidungen und der Selbstmorde rückläufig ist. Das schlimmste Jahr war 1983, als sich 4.911 Menschen das Leben nahmen. Bis 2019 sank die Zahl der freiwilligen Todesfälle mit geringfügigen Schwankungen kontinuierlich auf 1.550. 2020 führte die durch die Coronavirus-Epidemie verursachte Psychose zu einer etwas höheren Zahl von 1.706 Selbstmorden und 2021 zu 1.561, was bedeutet, dass sich der Abwärtstrend umgekehrt hat.

AM VIELVERSPRECHENDSTEN IST DER RÜCKGANG DER FÖTIZIDRATE.

Auch die kommunistische Diktatur verschonte die ungeborenen Ungarn nicht, 1956 erlaubte sie die Abtreibung praktisch uneingeschränkt, und als Folge der künstlich und bewusst herbeigeführten Spaltung der nationalen Seele wütete der Satan jahrzehntelang. Von 1959 bis 1973 wurden jedes Jahr mehr Föten getötet als Kinder geboren. Von 1956 bis 2021 wurden in Ungarn insgesamt 5 908 334 Föten getötet. Dies ist die Zahl der Opfer des Völkermordes, der in Gebärmüttern begangen wurde.

Im Jahr 1990 durften noch mehr als 90.000 Menschen nicht gebären, zur Jahrtausendwende wurden 59.249 Föten vernichtet, 2010 wurden 40.449 Leben im Mutterleib ausgelöscht, 2020 23.901 und im letzten statistisch bearbeiteten Jahr 2021 21.907. Das bedeutet, dass sich die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche in zehn Jahren fast halbiert hat und die Gesamtfruchtbarkeitsrate von einem Tiefstand von 1,23 im Jahr 2011 auf 1,59 im Jahr 2021 gestiegen ist. Obwohl eine Rate von 2,1 erforderlich ist, um die Bevölkerung zu erhalten (nach dem Konsens der Fachleute), ein Wert, der seit 1977 nicht mehr erreicht wurde. Der Trend ist vielversprechend, insbesondere wenn man weiß, dass die Rate von 1,59 im Jahr 2021 zum ersten Mal seit 1994 erreicht wird.

ES SCHEINT, ALS OB SICH DAS UNGARISCHE VOLK NACH HUNDERT JAHREN DER VERKRÜMMUNG AUFGERICHTET HAT UND WIEDER LEBEN WILL.

Und das ist von entscheidender Bedeutung, vor allem in dem Wissen, dass Westeuropa gelähmt ist, sich selbst verabscheut und mit einem unaufhaltsamen Wahn in die Vergessenheit marschiert, indem es die Parolen von Ideologien skandiert, die nach Tod stinken. Der Grund dafür ist der atheistische, materialistische Seelenmord, mit dem die großen Nationen einst von ihrer Vergangenheit und damit vom Wissen um sich selbst abgeschnitten wurden.

Auch in unserem Land hat die nationale Seele tiefe Wunden geschlagen. Sowohl unsere jüngste Vergangenheit als auch die Geschichte unserer Vorfahren wurden von unseren Feinden systematisch verfälscht, die uns als wertlose letzte Überlebende, als unterdrückende Tyrannen anderer Völker, als Barbaren, die sich auflösen, die alle Zivilisation von anderen gelernt haben, die Hals über Kopf in unser Land fliehen und die ewig besiegt sind, belogen haben. Viele haben lange an unserer Geschichte herumgekaut, um uns vergessen zu machen, wer wir sind. Und obwohl diese Zerstörung leider nicht unwirksam war, halten sich auf vielen Schlachtfeldern der Bewusstseinsbildung weiterhin anti-ungarische und anti-christliche Kreise.

DER WICHTIGSTE FORTSCHRITT IN DER UNGARISCHEN GESCHICHTSSCHREIBUNG DER LETZTEN 150 JAHRE, DIE GRÜNDUNG DES FORSCHUNGSINSTITUTS FÜR HUNGAROLOGIE, KANN NICHT GENUG GEWÜRDIGT WERDEN.

Dieser einzigartige erfolgreiche Think Tank hat in nur drei Jahren die neuesten, international begutachteten Erkenntnisse aus einer Vielzahl von Disziplinen systematisiert, darunter auch die Archäogenetik, die sich als eine der wichtigsten Kräfte in den Naturwissenschaften erwiesen hat,

HAT DIE NATION ZU IHRER WAHREN VERGANGENHEIT ZURÜCKGEFÜHRT UND IHR DIE WAHRHEITEN UNSERER CHRONIKEN UND UNSERES VOLKSBEWUSSTSEINS WIEDER ZU EHREN GEBRACHT,

die von böswilligen Abenteurern ausländischer Herkunft mit trotziger Unverschämtheit und in Ermangelung wissenschaftlicher Fakten mit schierer Gewalt aus der Geschichte vertrieben wurden.

Es ist heute eine unbestreitbare Tatsache, dass die Ungarn die organischen Erben der Skythen, der Hunnen und der Awaren, kurz, der eurasischen Bogenschützenkultur der Steppe sind, deren erste Vertreter nachweislich spätestens vor sechstausend Jahren im Karpatenbecken präsent waren. Es steht nicht mehr in Frage, dass ein erheblicher Teil der Awaren Ungarisch sprach, und es ist auch klar, dass ein Teil der Hunnen bereits Christen waren - in deren Licht die Peitsche Gottes zu deuten ist, der den damals in Verirrungen und Zynismus versinkenden Westen strafte.

ALS ERBE EINER JAHRTAUSENDEALTEN KULTUR UND ZIVILISATION SIND DIE UNGARN EINE EINZIGARTIGE NATION, DEREN BEMERKENSWERTESTE UNTER DEN VIELEN UNVERGLEICHLICHEN LEISTUNGEN DARIN BESTEHT, DASS SIE IMMER ALLEN WIDRIGKEITEN GETROTZT HAT, SICH IMMER WIEDER NEU ORGANISIEREN KONNTE UND ÜBERLEBT HAT.

Der Nationalgeist hat die Nation bewahrt, und auch wenn der dramatische Verlust der mittelalterlichen Bevölkerung ein Faktor für das Freimaurermassaker von Trianon war, ist es gut, sich der Tatsache bewusst zu sein, dass Ungarn seit über tausend Jahren unter diesem Namen existiert. Und das liegt daran, dass wir eine andere Kultur, andere Wurzeln, eine andere Weltsicht, eine andere Denkweise und eine andere Muttersprache haben, um das auszudrücken. Was andere sich nicht vorstellen können, das können wir auch.

Deshalb gibt es für uns Ungarn keine Rechtfertigung für einen lähmenden Fatalismus, für Resignation, dafür, jeden historischen Verlust als unabänderliches Schicksal zu betrachten.

WAS WAR, KANN AUCH IN ZUKUNFT SEIN, AUCH WENN ES NICHT HEUTE IST - VORAUSGESETZT, DER NATIONALE GEIST IST GESUND.

Die ungarische Nationalseele heilt, und damit heilt auch die Seele der Nation. Die Ungarn gehen nicht mehr mit gesenktem Kopf an der Mauer entlang, sondern mit erhobenem Kopf, den Blick auf den historischen Horizont gerichtet, wir setzen uns große Ziele und finden die Mittel, sie zu erreichen.

WIR HÜTEN DIE VOLKSSEELE, WIR BAUEN DIE NATION, DENN WASSER FLIESST, STEIN BLEIBT, UND WIR GLAUBEN AN EINE GÖTTLICHE EWIGE WAHRHEIT, WIR GLAUBEN AN DIE AUFERSTEHUNG UNGARNS".

Quelle: Nemzettest és nemzetlélek/Magyar Nemzet