Dr. Gábor Horváth-Lugossy, Generaldirektor des Forschungsinstituts für Hungarologie, legte am Denkmal für die Helden der beiden Weltkriege auf dem Schwabenberg einen Kranz nieder. Vor genau achtzig Jahren geschah der sogenannte Durchbruch des Don, das sich unauslöschlich in das Gedächtnis unserer Nation eingeprägt hat.

Am 12. Januar 1943 durchbrachen die sowjetischen Truppen die ungarische Front am Ufer des Don. Die Stärke der fast 200.000 Mann starken 2.ungarischen  Armee, die zunächst heldenhaft durchhielt, wurde jedoch durch unmenschliche Bedingungen, Hunger und extreme Kälte überwältigt. Fast 120.000 Soldaten und Wehrpflichtige der Armee wurden getötet, verwundet oder gerieten in Kriegsgefangenschaft.

Das heutige Gedenken von Zoltán Babucs können Sie hier lesen.

 Am Samstag wird in der Geschichtssendung des Fernsehkanals M5 um 20:00 Uhr über die Don-Operation und die Katastrophe berichtet, wobei unser Chefforscher Zoltán Babucs zu Wort kommt.