Genetische Identifizierung der sterblichen Überreste der Heiligen László und Béla III. erbringt fantastische Ergebnisse

Das Gespräch von Gabriella Jeki mit Endre Neparáczki, dem Direktor des Archäogenetischen Forschungszentrums unseres Instituts, über die Identifizierung der Überreste ungarischer Herrscher wurde auf der Nachrichtenseite Origo.hu veröffentlicht.

"Eine jahrzehntelange Kontroverse hat endlich ein Ende: Mit modernen Methoden konnten die Überreste mehrerer Árpád-Monarchen identifiziert werden. Forscher der Universität Szeged haben Knochenreste untersucht und anhand von DNA-Proben konkrete Ergebnisse erzielt. Dabei haben sie solide Ansatzpunkte gefunden, die systematisch in die ungarische Geschichtsforschung einfließen können. Das Expertenteam, das auch international zu diesem Thema publiziert hat, kann auch neue Informationen zu den genauen Grabstätten und Bräuchen von u.a. St. Lazarus, Béla III, König Matthias und Prinz Andreas von Ungarn sowie zu den Gesichtszügen unserer verstorbenen Herrscher liefern. Aber was ist das Székesfehérvár Osszárium? Welche Rolle spielen die Y-Chromosomen in den Studien? Warum müssen die Wissenschaftler nach Lepoglava in Kroatien und Neapel in Italien reisen?"

 

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